In einem Polenstädtchen

In einem Polenstädtchen

In einem Polenstädtchen,
da wohnte einst ein Mädchen,
das war so schön.
Sie war das allerschönste Kind,
das man in Polen find´t
aber nein, aber nein sprach sie,
ich küsse nie.

Wir spielten Schach und Mühle,
in jedem dieser Spiele
gewann nur ich.
Bezahle Deine, Deine Schuld
durch eines Kusses Huld.
Aber nein, aber nein sprach sie,
ich küsse nie.

Ich führte sie zum Tanze,
da fiel aus ihrem Kranze,
ein Röslein rot.
Ich hob es auf von ihrem Fuß,
bat sie um einen Kuß,
aber nein, aber nein sprach sie,
ich küsse nie.

Und als der Tanz zu Ende,
da nahm sie meine Hände,
zum erstenmal.
Sie lag in meinem Arm,
mir schlug das Herz so warm,
aber nein, aber nein spach sie,
ich küsse nie.

Und in der Trennungsstunde,
da kam aus ihrem Munde,
das schönste Wort.
So nimm Du stolzer Grenadier,
den ersten Kuß von mir,
vergiß Maruschka nicht,
das Polenkind.
(auch: nimm du Dussel, Dusseltier
den ersten Kuß von mir)

weitere , parodierende Strophen (aus dem Internet)

Und unter einer Eiche
da fand man ihre Leiche
sie war so schön, so wunderschön
Sie hielt ´nen Zettel in der Hand
worauf geschrieben stand:
Ich hab´s einmal probiert und bin krepiert.

Und eine Eiche weiter
da lag ein Stabsgefreiter
er war so tot, so mausetot
Er hielt ´nen Zettel in der Hand
worauf geschrieben stand:
Ich hab gesoffen wie ein Stier
nun lieg ich hier

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